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Improvisiertes Theater kritisieren – eine Diskussion

In eigener Sache:

Im Rahmen der kürzlich auf Impro-News.de erschienenen Rezensionen hat es einige grundsätzliche Kritik an der Art und Weise dieser Veröffentlichungen seitens der Impro-Szene gegeben. Wir nehmen diese Kritik sehr ernst und müssen im Nachhinein einräumen: So hätten wir einige Rezensionen – insbesondere die zum Artikel über Mordart von Paternoster – nicht in dieser Form veröffentlichen sollen.

Unser Anliegen ist es, die lokale Impro-Szene mit unseren Beiträgen zu fördern, und zwar ohne Ausgrenzung von Gruppen oder Verfolgung irgendwie gearteter Eigeninteressen und persönlicher Präferenzen. Dabei halten wir grundsätzlich auch konstruktive Kritik für förderlich. Das ist aber sicherlich immer eine gewisse Gratwanderung. Insbesondere müssen wir dabei im Auge behalten, dass wir öffentlich (und damit nicht nur für die eingeschworene Impro-Szene) über eine Szene berichten, über die die potentiellen Leser möglicherweise wenig bis keine Hintergrundkenntnisse besitzen. Und da Rezensionen über Impro-Theater auch nicht gerade Massenware in den einschlägigen Medien sind, kommt uns hier eine gewisse Verantwortung zu, das teilweise noch zarte Pflänzchen Impro-Theater nicht unnötig zu beschädigen.

Um hier für uns selber und unsere freien Mitschreiber eine Orientierungsgrundlage zu schaffen, die uns vor Irrwegen bewahrt, wollen wir uns  für weitere Veröffentlichungen Grundsätze aufstellen. Über diese würden wir zuvor aber gern diskutieren und Eure Meinung erfahren. Hier sind unsere grundsätzlichen Vorschläge:

Wir freuen uns auf kreative und konstruktive Vorschläge und bedanken uns schon einmal für die konstruktive Kritik aus der Szene!

Thomas & Marco

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