Impronale 2013 – Interview mit Lina Krüger und Oliver Rank

von macro:

HALLE – Nach der gerade zu Ende gegangenen 11. Impronale in Halle sprach Impro-News mit zwei der Hauptorganisatoren des Festivals – Lina Krüger und Oliver Rank über die Eindrücke des Jahres 2013 und wie es weitergeht mit diesem Improtheater-Festival.

Die Impronale in Halle zählt zu den etabliertesten Improtheater-Festivals in Deutschland. So war auch in diesem Jahr wieder die sehr persönliche Atmosphäre deutlich spürbar. Workshops und Shows sind hier recht ausgeglichen gewichtet.

Combats Absurdes (Foto: Markus Scholz)
Gewinner des Improkals: Combats Absurdes aus Frankreich/Schweden (Foto: Markus Scholz)

Es gab in diesem Jahr fünf Workshops mit Gregor Moder(Ljubljana), Matthieu Loos (Lyon, Frankreich), Verena Lohner (Hamburg), Steve Jarand (Calgary) und Inbal Lori (Tel Aviv). Die Workshopräume sind zwar im Zentrum von Halle verstreut, aber zu gemeinsamen Mittag- und Abendessen sowie zu den Shows treffen sich alle Teilnehmer. So findet ein reger Austausch statt, was die anderen Gruppen so treiben. In der Werkschau am Sonntag zeigen alle Teilnehmer etwas von ihrer Arbeit aus den Workshops.

Die Showseite des Festivals besteht aus der Verleihung des Improkals, den das gelungenste Impro-Format erhält (siehe unser Artikel “Der Improkal Wettbewerb”), sowie Shows außer Konkurrenz. Hier zeigte unter anderem Inbal Lori ihr sehr beeindruckendes Solostück “Thoughts about life – Gedanken über das Leben”. Den Improkal gewann zum zweiten Mal nach 2011 Combats Absurdes aus Frankreich / Schweden.

Ein wunderschönes und gelungenes Festival das einzig wie immer zu kurz war. Danke Halle, danke Kaltstart e.V. für die Impronale.

macro
Follow

One thought on “Impronale 2013 – Interview mit Lina Krüger und Oliver Rank”

Kommentare sind geschlossen.